Patagoniens Eisfelder sind oft schwer zugänglich, für Klimaforscher weitgehend unbekannt. Ein Wissenschaftler und zwei Extrembergsteiger wagen sich nun in kaum erforschte Gebiete. Selbst nach 15 Jahren Forschung in Chile sind für den Wissenschaftler Tobias Sauter viele Fragen offen. Sie zu klären, muss er in schwer zugängliche Gebiete vorstoßen. Die Bergsteiger Robert Jasper und Jörn Heller helfen ihm und geraten dabei in große Gefahr. Die beiden Eisfelder in den Patagonischen Anden, die sich über die Ländergrenzen Chiles und Argentiniens erstrecken, stellen die größte Eismasse außerhalb der Polkappen dar. Doch infolge des Klimawandels verlieren die Gletscher unaufhaltsam an Masse. Bis zu 20 Meter beträgt der Höhenverlust des ewigen Eises dort in manchen Bereichen - pro Jahr.